Die Geschichte der
Kirchengemeinde Neulehe
Nachdem die Katholiken der Gemeinde Neulehe ihren Gottesdienst in der Nachkriegszeit in einem zu einer Kapelle umgebauten Schuppen in der damaligen Siedlung A feierten, wurde 1950 ein Kirchenneubau beschlossen.
Im Rahmen der Dorferneuerung 2006 wurde das Umfeld der Marienkirche neu gestaltet. Neben der Kirche wurde ein Garten mit einem Marienweg angelegt. Auf sieben Findlingen sind Szenen aus dem Lebens Mariens dargestellt. In der Mitte des kreisförmigen Areals lädt eine Marienstatue aus Bronze als Schutzmantelmadonna zum Gebet ein. Der Marienweg bildet eine Verbindung zu den übrigen Flächen des Kirchenumfeldes. Auf einem Klinkerpodest hinter der Kirche werden von Zeit zu Zeit Eucharistiefeiern abgehalten. Ein weiterer Bestandteil des Gartens ist ein Brunnenelement, welches aus dem ehemaligen Taufbrunnen errichtet wurde.
Im Rahmen von Renovierungsarbeiten im Innenraum der Kirche ist die Statue der Gottesmutter Maria im vorderen Bereich der Kirche durch eine aufgemalte Konche, eine Art halbrunder Einbuchtung, besonders hervorgehoben worden. Auch die Herz-Jesu-Statue im hinteren Bereich der Kirche wurde restauriert.